Philipp Wüst, M.Sc.

Die Additive Fertigung (3D-Druck) wird als Verfahren zur Herstellung von Prototypen, Kleinserien oder komplexen Bauteilen bereits industriell eingesetzt, dennoch existieren nach wie vor enorme Entwicklungspotenziale – sowohl im Bereich der Werkstoffe als auch im Fertigungsprozess. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Druckmaschinen und Drucktechnik untersuche ich daher zum einen die Verarbeitung von biologischen Materialien wie Sporen, deren DNA als biologischer Fälschungsschutz eingesetzt werden kann. Dabei kommen neben additiven Fertigungsverfahren auch konventionelle Druckverfahren zum Einsatz. Zum anderen arbeite ich an der Herstellung von 3D-gedruckten Mikro- und Gitterstrukturen. Diese zeichnen sich durch eine große Oberfläche pro Volumen aus und können beispielsweise als Energiespeicher, Katalysatoren oder Filter eingesetzt werden.

Studenten können bei mir konstruktive, experimentelle und theoretische Arbeiten durchführen, deren Inhalte in Absprache individuell gestaltet werden.