 
Dr. med. Maximilian Haack
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Forschung
Prostatakrebs ist weltweit eine der häufigsten bösartigen Krebsarten bei Männern über 50 Jahren. Aufgrund des Frakturrisikos und der Schmerzen stellen Knochenmetastasen, die bei vielen Patienten (70-80%) im metastasierten Stadium auftreten können, ein großes Problem bei der Behandlung dar. Außerdem verschlechtert sich die Prognose des Patienten dadurch drastisch. Allerdings sind die genauen Mechanismen der Einnistung dieser Tumorzellen in den Knochen leider noch nicht vollständig verstanden.
In meinem Forschungsprojekt nutze ich einen Mikrofluidikchip zur Simulation der Tumorzelleinnistung in ein dreidimensionales Knochengewebemodell. Im Speziellen konzentriere ich mich dabei auf einen bestimmten Signalweg (CXCR4/CXCL12), der für die Ansiedlung der Tumorzellen entscheidend sein könnte. Außerdem untersuche ich die Wirksamkeit verschiedener Antagonisten dieses Signalweges als möglichen Therapieansatz zur Vermeidung einer frühen Tumorzelleinnistung und Entwicklung manifester Metastasen.
 
 
